CfP: Eine Quelle ständiger Missverständnisse?

Die Polnische Historische Mission veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń vom 17.-18. September 2012 (Montag-Dienstag) eine wissenschaftliche Tagung unter dem Titel: „Eine Quelle ständiger Missverständnisse? Selbst- und Fremdwahrnehmungen im Spiegel des polnischen und deutschen autobiographischen Schrifttums im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit (15.-18. Jh.)“.

Wir laden Sie herzlich zur geplanten Tagung ein und möchten Sie zur Übernahme eines Referates bewegen. Das Thema ist Ihrerseits frei wählbar, selbstverständlich im Rahmen des Tagungsthemas. Die Vorträge sollen auf Deutsch beziehungsweise Englisch gehalten werden. Wir bitten Sie höflichst um Zusendung des Themas Ihres Referats bis zum 31.03.2012 (Kontakt: r.skowronska@uni-wuerzburg.de). Es ist noch anzumerken, dass keine Tagungsgebühr vorgesehen ist. Die Organisatoren begleichen die Übernachtungskosten. Wir planen die Veröffentlichung der Tagungsbeiträge im ,,Bulletin der Polnischen Historischen Mission” im 2013.

Die Problematik der Tagung: Die Selbst- und Fremdwahrnehmungen auf der Grundlage des Schrifttums im deutschen und polnischen Raum im Spätmittelalter und der Neuzeit. Die Absicht der Organisatoren der Konferenz ist es, individuelle Interpretationen und Bewertungen der Welt auf der Basis der erhalten gebliebenen Quellen persönlicher Natur (sog. silva rerum, Memoiren, Tagebücher, Autobiographien, Korrespondenz) sowie die Diskussion über den Bedarf ihrer Verfasser an das eigene kulturelle Identitätsverständnis und die Erkenntnis der Mentalität und Bräuche der Bevölkerung anderer Regionen darzustellen.