Aktuelles aus dem Mediävistenverband
Sommerkurs für Handschriftenkultur an der Universitätsbibliothek Leipzig
Vom 15. bis 21. September 2024 findet mit Förderung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung der 9. Sommerkurs für Handschriftenkultur an der Universitätsbibliothek Leipzig statt. Er wird vom Handschriftenzentrum der UBL durchgeführt und vom Mediävistenverband e.V. mit zusätzlichen Fördermitteln unterstützt.
2024 werden 19 Alfried Krupp-Stipendien vergeben. Ein zusätzlicher Kursplatz wird durch den Mediävistenverband e.V. finanziert und ist für ein Verbandsmitglied reserviert. Die bereitstehenden Fördermittel werden es voraussichtlich erlauben, die Fahrt-, Übernachtungs- und Teilnahmekosten von Stipendiat:innen aus europäischen Ländern vollständig zu übernehmen. Eine Kursgebühr wird nicht erhoben.
Nähere Informationen finden Sie hier. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2024.
CfP Zeitschrift "Das Mittelalter"!
Den aktuellen Call for Papers für das Heft 2025/2 der Zeitschrift „Das Mittelalter“ zum Thema „Sexualitäten im Mittelalter. Normen und Devianz, Phantasien und Praktiken“, herausgegeben von Hendrik Hess, Christian Kaiser und Birgit Zacke, finden Sie hier.
Bewerbungsschluss ist der 15.05.2024.
"Das Mittelalter" 2023/2 erschienen: "Medieval Animal Studies"
Die Verbandszeitschrift „Das Mittelalter“ 2023 , Band 28 · Heft 2 ist erschienen: „Medieval Animal Studies. Reflexionen, Imaginationen und Praxisformen von Mensch-Tier-Beziehungen im Mittelalter“, herausgegeben von Jan Glück, Markus Krumm und Kerstin Majewski.
Die Online-Ausgabe des Themenheftes finden Sie hier. Die gedruckte Ausgabe ist im Buchhandel erhältlich.
CfP Symposium 2025: Neue Deadline
Die Frist für den CfP für das nächste Symposium des Mediävistenverbandes zum Thema „In nomine – Name und Benennung im Mittelalter“ wurde verlängert: Vorschläge für Sektionen und Einzelvorträge können jetzt bis zum 1. 3. 2024 eingereicht werden.
Das Symposium an der Universität Salzburg (23. – 26. 2. 2025) will sich Phänomenen, Semantiken, kulturellen Erscheinungsformen und Praktiken widmen, die sich mit Namen (nomina propria) und Benennung im Mittelalter verbinden. Ziel ist es, spezifische historische Perspektiven inter- und transdisziplinär zu erschließen.
Organisation: Manfred Kern (Germanistik), Christina Antenhofer (Geschichte), Alexander Zerfaß (Liturgiewissenschaft)
Genauere Informationen zu Thema und Inhaltsfeldern sowie Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier, Bewerbungen bitte per Mail an izmf@plus.ac.at.
Festakt zum 40-jährigen Jubiläum des Mediävistenverbands
Der Mediävistenverband, gegründet im Mai 1983, wird dieses Jahr 40 und feiert das Jubiläum mit einem
Festakt am Freitag, den 01.12.2023, 18 Uhr s.t., zu dem Präsidium und Beirat herzlich einladen:
Auf dem Programm steht ein Festvortrag von Prof. Dr. Frank Rexroth (Göttingen) zum Thema „Gesellige Aussteiger. Gelehrte Eremiten auf der Suche nach dem neuen Wissen“ mit anschließendem Empfang im Rathaussaal der Stadt Marburg.
Die musikalische Gestaltung der Feierlichkeiten übernimmt das Ensemble analógion.
Um Anmeldung wird bis zum 27. November gebeten bei Prof. Dr. Albrecht Fuess unter: albrecht.fuess@staff.uni-marburg.de
Call for Issues "Das Mittelalter" erschienen!
Heftherausgeber:innen gesucht: Den aktuellen Call for Issues für die Hefte 2025/2 und 2026/1 der Verbandszeitschrift „Das Mittelalter“ finden Sie hier:
Call for Issues_Das Mittelalter_2025-2026
Themenvorschläge können bis zum 15.11.2023 eingesendet werden.
Beiheft erschienen: "To Jerusalem and Beyond"
Neuerscheinung in der Verbandsreihe: Martin Bauer / Philip Booth / Susanna Fischer (ed.), To Jerusalem and Beyond. Interdisciplinary Approaches to the Study of Latin Travel Literature, c.1200-1500 (MABH 19), Heidelberg 2023.
Im Buchhandel bestellbar. Die Onlineausgabe des Beihefts finden Sie hier.
40 Jahre Mediävistenverband
Der Mediävistenverband feiert sein 40-jähriges Jubiläum mit einer Twitterkampagne, bei der Meilensteine seiner Geschichte vorgestellt werden und Mitglieder erklären, was ihnen der Verband bedeutet. #40JahreMV, #40JahreInterdisziplinarität.
Die Präsidentin, Regina Toepfer wertet den Zusammenschluss über Fächergrenzen hinweg als „eine Erfolgsgeschichte“ und dankt für das große Engagement in der interdisziplinären Mittelalterforschung vom 24. Mai 1983 bis heute. Der Pressebericht ist hier zu finden.
Förderung von Wissenschaftler*innen in einer frühen Karrierephase - Call for Projects
Der Mediävistenverband ist eine Plattform der interdisziplinär ausgerichteten Mediävistik. Zu seinen zentralen Anliegen gehören die Vernetzung und Förderung von Wissenschaftler*innen in frühen Phasen ihrer wissenschaftlichen Karriere. Dazu zählt die Ermöglichung von Anschubfinanzierungen für interdisziplinäre mediävistische Projekte in Höhe von bis zu 1500 €.
Die Anschubfinanzierung ist offen und flexibel und möchte damit die Entwicklung neuer Forschungsideen fördern. Die Projekte sind weder an bestimmte Formate noch an bestimmte Ergebnisse gebunden. Ob Workshops mit Vortragsformat, Podiumsdiskussionen, Treffen zur Planung von interdisziplinärer Forschung (z. B. mit dem Ziel der Beantragung eines wissenschaftlichen Netzwerks oder der Planung eines Themenhefts der Zeitschrift), Onlineprojekte oder anderes – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Mit den zweijährigen Symposien, der Zeitschrift „Das Mittelalter“ und der Reihe „Das Mittelalter. Beihefte“ (MABH) bietet der Mediävistenverband – wenn gewünscht – Möglichkeiten der Präsentation und Publikation von Ergebnissen der Projekte.
Projekte können jeweils bis zum 1. April und 1. Oktober des Jahres eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Vergabe des Dissertationspreises 2023
Der Mediävistenverband verlieh auf dem Symposium in Würzburg den Dissertationspreis an Jan Glück für seine Arbeit „Animal homificans. Normativität von Natur und Autorisierung des Politischen in der europäischen Tierepik des Mittelalters“.
Auszüge aus den Laudationes auf den diesjährigen Preisträger:
„Die methodische Relevanz und Originalität des Ansatzes wie der inhaltlichen Fragestellung der Dissertation von Jan Glück sind ausgesprochen hoch. Denn anders als bisherige Untersuchungen zur Tierepik im Mittelalter, die vor allem von einem metaphorischen Gehalt der Tierepen bzw. -fabeln ausgehen und nicht nach dem in dieser Literaturgattung verhandelten Mensch-Tier-Natur-Verhältnis fragen, rückt der Verfasser genau diese Frage in den Mittelpunkt. Er präpariert dabei anhand der Texte überzeugend einen politisch-ethischen Diskurs heraus, der etwa in Anknüpfung an Johannes von Salisbury oder Thomas von Aquin sowie die Aristoteles-Rezeption des 13. Jh.s nach dem Verhältnis und der Vorbildlichkeit naturgegebener Verhaltens- und Ordnungssysteme (wie z.B. des Bienenvolks oder der Wolfs- oder Löwenrudel) für die Organisation der menschlichen Gesellschaft und der Sphäre des Politischen fragt. Statt einer nur metaphorischen hat die Natur- und Tierwelt in den Epen daher eher eine komparatistische Funktion, bei der auch die Gemeinsamkeiten und Grenzen der Vergleichbarkeit von Mensch und Tier durchgespielt und diskutiert werden.
Dieser methodische Zugriff und seine im Grundsatz durchaus überraschenden Erkenntnisse besitzen nicht nur für das Verständnis der mittelalterlichen Tierepik eine fundamentale Bedeutung, sondern ermöglichen auch für unsere Gegenwart und ihre entlang von Klima, Ökologie und Tierethik geführten Debatten interessante und aufschlussreiche Impulse aus der Vormoderne. Deutlich wird durch die vorliegende Dissertation, dass weniger das Mittelalter, als vielmehr die Neuzeit, Aufklärung und Moderne zur strikten, ja radikalen Trennung zwischen Mensch und Tier bzw. zwischen Mensch und Natur geführt haben, da der neuzeitliche Wissenschaftsbegriff für jene kategoriale Grenzziehung gesorgt hat, die uns heute – nicht zuletzt im Zeichen von Klimawandel, Tierwohl und Artensterben – nachdrücklich beschäftigt. Die Hinterfragung dieser Grenze bedeutet jedoch keineswegs ihre vollkommene Aufhebung, wie es etwa derzeit in den Human Animal Studies geschieht, sondern die aus den mittelalterlichen Tierepen herausgearbeitete dialektische Auseinandersetzung mit der Natur und politischen Ordnung des Menschen als eines einerseits mit der Natur und dem Tier verbundenen und andererseits über ihre Verfasstheit hinausragenden bzw. sich abgrenzenden Lebewesens. […]“
Matthias Müller, fachferne Laudatio
„Bei der nominierten Arbeit handelt es sich um eine äußerst anregende und methodisch anspruchsvolle Studie, die insbesondere auch in interdisziplinärer Hinsicht innovativ und erkenntnisreich ist und zugleich durch einen eloquenten, angenehm klaren Duktus besticht. Die Verbindung eines vorbildlich fundiert philologischen Arbeitens mit einer kulturhistorisch relevanten Perspektivierung und Fragestellung ist gelungen. Mein Urteil nehme ich daher gleich vorweg: Die Dissertation von Jan Glück ist uneingeschränkt preiswürdig.
Der originelle Ansatz dieser Arbeit ist es, der europäischen (!) Tierepik des Mittelalters in ihrer bisher unterschätzten Funktion einer argumentativen Wissensvermittlung des Politischen nachzuspüren. Erschlossen werden so neue vormoderne, genuin literarische Wissensquellen für die Fragen politischer und sozialer Ordnungsvorstellungen im Zusammenhang einer Normativität von Natur. Die Arbeit regt im besten Sinne dazu an, alte Denkgewohnheiten (der Forschung) aufzubrechen und neue Impulse für die Erforschung der tierepischen Erzählverfahren anzusetzen. Das liegt unter anderem daran, dass die Fragen nach literatur- und philosophiehistorischen (politischen) Entwicklungen jenseits des (altgermanistischen) Literaturkanons und jenseits der bekannten politiktheoretischen ‚Klassiker‘ im Mittelpunkt stehen. Einer der zahlreichen Leitfäden, die die Studie durchziehen, ist die Reflexion der Rezeptionsgeschichte der Politik des Aristoteles bzw. des ‚politischen Aristotelismus‘. So vermag der Blick auf die Formen politischer Argumentation und ihrer Autorisierung in Auseinandersetzung mit der Normativität von Natur eine neue Perspektive auf die Tierepik zu entwerfen.
Der Arbeit liegt eine interessante Auswahl an lateinischen, mittelhochdeutschen, französischen, italienischen und katalanischen Quellentexten zugrunde: Ausgehend von den ersten lateinischen tierepischen Erzählungen des 11. und 12. Jahrhunderts bis hin zu Ramon Lulls katalanischem Llibre de les bèsties aus dem 13. Jahrhundert. Erschlossen werden so auch neue Textwelten, die bislang nur vereinzelt im Fokus der (deutschsprachigen) Forschung standen. Der mittelhochdeutsche ‚Klassiker‘ unter den Tierepen, der Reinhart Fuchs, erfährt wiederum eine neue Kontextualisierung. Neben den Forschungsansätzen aus den Bereichen der Literaturwissenschaft, Philosophiegeschichte, Politiktheorie und Soziologie werden auch Lektüremodelle der Human-Animal-Studies (mitunter angemessen kritisch) einbezogen. […]
Kurzum: Für die mediävistische Forschung ist dieser impulssetzende, da originelle Forschungsansatz ein wirklicher Gewinn. Die vorliegende Arbeit kann zur Sichtbarkeit der europäischen Tierepik mitsamt ihrer Aussagekraft für Themen der Philosophie- und Politikgeschichte beitragen und verdient es daher, auf ein breites, interdisziplinäres Interesse und Echo zu stoßen. Ich kann diese Arbeit daher mit großem Nachdruck für den Dissertationspreis empfehlen.“
Christiane Witthöft, fachnahe Laudatio
Symposium 2023 "Normen und Ideale"
Das letzte Symposium „Normen und Ideale“ fand vom 5. bis 8. März 2023 in Würzburg statt. Informationen finden sich unter: <http://www.romanistik.uni-wuerzburg.de/mvsymposium2023>
Nachruf
Der Mediävistenverband trauert um sein Ehrenmitglied Prof. Dr. Ursula Schaefer, die am 7. Juni 2022 in Freiburg verstarb. Ursula Schaefer studierte ab 1966 in an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg die Fächer Anglistik, Germanistik und Politische Wissenschaften und war nach Ablegung ihres Staatsexamens (1971) für mehr als zwei Jahrzehnte Wissenschaftliche Angestellte am Englischen Seminar. 1976 promovierte sie zu einem Thema in der mediävistischen Literaturwissenschaft (Höfisch-ritterliche Dichtung und sozialhistorische Realität: Literatursoziologische Studien zum Verhältnis von Adelsstruktur, Ritterideal und Dichtung bei Geoffrey Chaucer, publiziert 1977). In ihrer Lehre, und zunehmend auch in ihrer Forschung, deckte sie in der Folge ebenfalls breite Bereiche der diachronen und synchronen englischen Sprachwissenschaft ab. Generationen von Studierenden respektierten ihren unbestechlichen Sinn für wissenschaftliche Qualität, profitierten von ihrer außerordentlichen didaktischen Begabung und schätzten sie für ihre Zugewandtheit. Trotz ihrer enormen Lehrbelastung, die sie allerdings nie als solche empfand, publizierte sie in dieser Zeit regelmäßig, unter anderem gemeinsam mit Lilo Moessner eine erfolgreiche Einführung ins Mittelenglische (Proseminar Mittelenglisch: Lehrbuch mit Texten, Grammatik und Übungen, 1974, 2. Auflage 1987). 1989 habilitierte sie sich mit einer Studie zu Vokalität: Altenglische Dichtung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit (publiziert 2002). Zu ihren wichtigsten akademischen Lehrern in Freiburg zählten Willi Erzgräber und Herbert Pilch, deren Impulse sie aufnahm und in intellektueller Eigenständigkeit weiterentwickelte. Einen weiteren prägenden Einfluss stellte der Sonderforschungsbereich 321 „Übergange und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit“ dar, im Rahmen dessen ihre Habilitation entstand. Die interdisziplinäre Offenheit und kooperative Forschungskultur dieses Verbundes kamen ihrem Temperament entgegen und waren auch die Leitmotive in ihrem Engagement im Mediävistenverband. 1991 wurde sie als Fachvertreterin in den Beirat des Mediävistenverbandes gewählt, wo sie bis 1995 auch das Pressereferat betreute.
1993 folgte sie einem Ruf auf eine Professur für Ältere Englische Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und stieg 1995 als Vertreterin des nächsten Tagungsorts in das Präsidium des Mediävistenverbandes auf, dem sie danach von 1997 bis 2003 weiterhin als Schatzmeisterin angehörte. Zusammen mit Wilhelm G. Busse erhielt sie 2003 die Ehrenmitgliedschaft für ihre Verdienste und ihren Einsatz für den Mediävistenverband. In der Zwischenzeit hatte Ursula Schaefer 1999 auf einen Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft an der Technischen Universität Dresden gewechselt. In dieser Zeit festigte sie ihre wissenschaftliche Reputation als eine international führende anglistische Mediävistin. In zahlreichen ihrer Schriften zeigte sie darüber hinaus, wie moderne Ansätze in der Erforschung von Sprachideologien für die Mediävistik nutzbar gemacht werden können, umgekehrt aber auch, wie die gegenwartsbezogene Forschung zu diesen Themen von der Beschäftigung mit dem Mittelalter profitieren kann. Sowohl in Berlin wie auch in Dresden war sie in führender Position in der Hochschulleitung tätig.
Nach ihrer Pensionierung im Jahr 2013 kehrte sie nach Freiburg zurück, wo sie sich in alter Verbundenheit in das Seminar- und Universitätsleben einbrachte. Ihre Lehrveranstaltungen – zu Sprache, Kultur und Literatur der altenglischen Epoche, aber auch zu Sprachideologien der jüngeren Zeit – ergänzten das Lehrprogramm des Seminars und fanden stets regen Anklang bei den Studierenden. In Würdigung ihrer wissenschaftlichen Leistungen und des speziellen Engagements für das Englische Seminar und für die Universität Freiburg ernannte sie der Rektor im Jahr 2017 zur Honorarprofessorin. Im Sommer 2021 konnte sie im informellen Kontext ihr hundertstes Semester als akademische Lehrerin begehen. Auch dem Mediävistenverband blieb sie nach ihrer Emeritierung freundschaftlich verbunden und war seit 2015 bis zu ihrem Ableben als Kassenprüferin tätig. Wir alle werden sie als international anerkannte Wissenschaftlerin und als engagierte und herzliche Kollegin in bester Erinnerung behalten.
Auf Twitter
📢DFG-Netzwerk "Wort – Wirkung – Wunder. Sprache und Macht in der Vormoderne zwischen Religion, Magie und Medizin" 1. Arbeitstreffen: 4.–6. April 2024 @Uni_MR / @uni_greifswald
https://germanistik.uni-greifswald.de/veranstaltungen/kalenderdetailansicht/n/workshop-materialitaet-magisch-wirksame-schrifttraeger-189415/
Wichtige Information, nicht nur für Mediävist*innen!
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