Romanikforschungspreis 2019

Romanesque Research Award 2019
[english version below]
Prix de recherche de l‘Art roman 2019
[Texte en français plus bas]

Ausschreibung

Das Europäische Romanik Zentrum verleiht zum 9. Mal seinen
internationalen Nachwuchspreis für herausragende Forschungsarbeiten
auf dem Gebiet der Romanik. Der Preis wird gefördert durch die
Stiftung der Saalesparkasse (Halle) und Herrn Gerhard Mauch,
Ludwigshafen.

Ziel der Preisvergabe ist die Nachwuchsförderung, insbesondere die
Auszeichnung junger Wissenschaftler*innen, die auf dem Gebiet der
Romanik (Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte, Kirchen- oder
Rechtsgeschichte) herausragende Forschungsleistungen erbracht haben.

Ausgezeichnet werden unveröffentlichte Forschungsarbeiten
(Dissertationen). Der Preis wird an Graduierte vergeben und besteht
aus einem Preisgeld in Höhe von 2000 EUR. Über die Vergabe
entscheidet eine international besetzte Jury, bestehend u.a. aus
Mitgliedern des internationalen Beirats des Europäischen Romanik
Zentrums. Die Annahme des Romanik-Forschungspreises verpflichtet zu
einem öffentlichen Vortrag des Preisträgers.

Bewerbungen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsliste) und ein
Exemplar der Forschungsarbeit (incl. Abstract, Gutachten) in
digitalisierter Form (PDF) werden bis 10. April 2019 erbeten an:

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg

E-Mail: sekretariat@romanik-zentrum.eu

http://www.romanik-zentrum.eu

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Announcement

The European Center of the Romanesque (Europäisches Romanik Zentrum,
ERZ) awards outstanding international research works on the field of
Romanesque art and architecture. The award is donated by the Stiftung
Saalesparkasse (Halle) and Mr Gerhard Mauch (Ludwigshafen).

The award aims to promote, honor and encourage graduated junior
researchers contributing to the study of Romanesque art, history,
archaeology, Church history as well as history of the law.

Only unpublished research works will be considered (PhD thesis). The
award is supposed to promote graduates. It is valued at 2000 EUR. The
ERZ’s international board of advisors will co-judge the selection of
the awardee. Accepting the award, the winner is encouraged to give a
public lecture at the ERZ.

Until April 10th 2019, the application (CV, certificates, references,
list of publications), one piece of his/her digitized research works
(PDF) including an abstract and the academic evaluation is to be send
at:

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
Germany

E-Mail: sekretariat@romanik-zentrum.eu

http://www.romanik-zentrum.eu

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Appel d‘offres

Un prix international d’encouragement est décerné par le Centre
Européen d’Art Roman (Europäisches Romanik Zentrum, ERZ) pour des
contributions de qualité exceptionnelle dans la recherche
scientifique sur l’Art Roman. Le prix est parrainé par la Fondation
de la Caisse d’Epargne de la ville de Halle (Saale) –
„Saalesparkasse“ et par Monsieur Gerhard Mauch de la ville de
Ludwigshafen.

Par l’attribution de ce prix le Centre Européen d’Art Roman veut
encourager et récompenser la jeune génération d’historiens de
l’art, en particulier des jeunes scientifiques ayant fourni des
résultats de recherche exceptionnels dans le domaine de l’art roman
(histoire de l’art, archéologie, histoire, histoire de l’Église
et du droit).

Le prix doté de 2000 EUR. Il est attribué sur présentation de
travaux de recherche inédits (thèses de doctorat) traitant de
l’art roman.

L’attribution est faite par un jury international, composé
notamment de membres du conseil scientifique du Centre Européen
d’Art Roman. Les décisions du jury sont irrévocables. En acceptant
le prix le lauréat s’engage à donner une conférence publique dans
le Centre Européen d’Art Roman.

Les candidatures (biographie, certificats, liste des publications)
ainsi qu’un exemplaire de l’ouvrage (doctorat) en format PDF
incluant un résumé et les expertises/rapports sont à déposer
jusqu’au 10 avril 2019 à l’attention du directeur de
l’institut.

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
Allemange

E-Mail: sekretariat@romanik-zentrum.eu

http://www.romanik-zentrum.eu

Tagung „Burg und Expansion“ 05.-07.04.19 in Brandenburg an der Havel

Der wissenschaftliche Beirat der Deutschen Burgenvereinigung führt vom 5.-7. April 2019 eine Tagung zum Thema „Burg und Expansion“ in Brandenburg an der Havel durch.

Der Wissenschaftliche Beirat der DBV veranstaltet nach den Tagungen zu „Adelskulturen“ (Brixen 2017) und Wehrelementen an Burgen (Goslar 2013, Göttingen 2015) eine Tagung, bei der es nicht um Detailfragen, sondern um die Funktion von Burgen in speziellem Zusammenhang geht. Burgen waren immer auch ein Mittel der Expansion, sowohl der friedlichen im Rahmen des Landesausbaus als auch der konfliktbeladenen im Rahmen von Eroberungen. Die Tagung soll viele Facetten der Expansion beleuchten, die Referate decken dabei einen großen Teil von Europa, aber auch außereuropäische Regionen ab. Von Rodungsvorgängen im Alpenraum über die Anglo-normannische Eroberung Irlands, Zwingburgen in Dänemark, den Deutschen Orden im Baltikum über osmanische Befestigungen in Ungarn bis zu den Kreuzfahrerburgen im Vorderen Orient erstreckt sich der geografische Rahmen der Tagung. Mehrere Vorträge behandeln Themen in Deutschland (Siedlungspolitik, Grenzen u.a.).

Tagungsort ist das Archäologische Landesmuseum in Brandenburg an der Havel. Ergänzt wird die Tagung durch zwei Exkursionen zu Burgen im südlichen und im nördlichen Westbrandenburg.

Das Programm finden Sie hier.

CfP Symposion Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie

Von Do 21. März 2019 bis Sa 23. März 2019 findet am CAmpus Koblenz (Universität Koblenz-Landau) ein Symposion zu „Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie“ statt.

Teilnehmer werden zu einem ca. 30-minütigen Vortrag samt Diskussion eingeladen. Den CfP für dieses Symposion finden Sie hier.

CfP: 4. Internationale Tagung für Ostnordische Philologie

Vom 12.-14. Juni 2019 findet in Köln die 4. Internationale Tagung für Ostnordische Philologie statt, das vom Institut für Skandinavistik/Fennistik an der Universität zu Köln ausgerichtet wird.

Den Call for Papers können Sie auf Schwedisch und Englisch hier finden: https://ostnordiskfilologi.files.wordpress.com/2018/06/cfp_juni_sc3b6f4.pdf

Die Seite der Gesellschaft für Ostnordische Philologie finden Sie hier: https://ostnordiskfilologi.wordpress.com/2018/06/07/call-for-papers-koln-2019/

Bamberger UNESCO-Handschriften bei Google Arts & Culture

Die Ausstellungen der Staatsbibliothek Bamberg sind ab sofort auch als virtuelle Ausstellungen dauerhaft im Internet erlebbar

Die 78. Hauptversammlung der deutschen UNESCO-Kommission fand im Juni 2018 in Bamberg statt, denn die historische Altstadt wurde vor 25 Jahren zum Weltkulturerbe erklärt. Die Staatsbibliothek Bamberg nimmt dies zum Anlass, drei ihrer bedeutendsten mittelalterlichen Codices aus dem UNESCO-Weltdokumentenerbe noch bis Ende Juli in ihren Räumen in der Neuen Residenz und – zum ersten Mal – auch in virtuellen Ausstellungen auf der Internet-Plattform Google Arts & Culture zu präsentieren. Interessenten auf der ganzen Welt können sich mittels der komfortablen Benutzeroberfläche in Spitzenstücke der mittelalterlichen Buchmalerei vertiefen. Erläuterungen in englischer und deutscher Sprache vermitteln ein umfassendes Verständnis der Bilder.

Fünfzehn derzeit ausgestellte Handschriften des frühen Mittelalters umfasst die virtuelle Schau ‚Ausgezeichnet – UNESCO Memory of the World‘. Der älteste Codex ist das Lorscher Arzneibuch, eine Sammlung medizinischer Rezepte aus der Zeit Karls des Großen (um 800). Das Schlüsselwerk für die Weitergabe der antiken Heilkunde an das christliche Mittelalter ist seit 2013 im UNESCO-Weltdokumentenerbe. Spektakulär sind die prachtvoll illuminierten Handschriften von der Klosterinsel Reichenau im Bodensee, die um das Jahr 1000 im Auftrag der Kaiser Otto III. und Heinrich II. entstanden. Zwei davon gehören zur Gruppe der Reichenauer Handschriften, die schon 2003 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen wurden: das Hohelied und der Kommentar zum Buch Daniel sowie die berühmte Bamberger Apokalypse mit ihrem Zyklus von 50 Miniaturen, einem Herrscherbild und Szenen aus dem Leben Christi.
Eine eigene virtuelle Ausstellung zur Bamberger Apokalypse ermöglicht es allen Interessenten, die rätselhaften Bilder im Detail zu betrachten. In der Geheimen Offenbarung, dem letzten Buch des Neuen Testaments, schildert Johannes Visionen, die den Weltuntergang ankündigen. Höhepunkt ist das Jüngste Gericht, bei dem Christus die Erwählten von den Verdammten scheidet. Zu jeder Szene können Betrachter den zugehörigen Bibeltext lesen. Ein geführter Zoom lenkt den Blick auf einzelne Figurengruppen. Mit Hilfe von kunsthistorischen Erläuterungen lässt sich der Aufbau jeder einzelnen Miniatur nachvollziehen.

Dank der Kooperation mit Google Arts & Culture kann die Staatsbibliothek Bamberg ihre reichen historischen Sammlungen einem breiten internationalen Publikum zugänglich machen. Während die empfindlichen Objekte in realen Ausstellungen vor Ort nur wenige Monate gezeigt werden können, bleiben die virtuellen Präsentationen auch über das Ende einer Schau hinaus dauerhaft zugänglich. Das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut. Bereits jetzt sichtbar ist auch die letzte Sonderausstellung aus dem Jahr 2017: ‚buecher gar hübsch gemolt – Deutsche Buchmalerei des 15. und frühen 16. Jahrhunderts‘.

https://artsandculture.google.com/partner/staatsbibliothek-bamberg

Über die Staatsbibliothek Bamberg

Die Staatsbibliothek Bamberg ist Regionalbibliothek für Oberfranken und eine der großen Gedächtnisinstitutionen in Bayern. Gegründet während der Säkularisation 1803, vereinigt sie die Büchersammlungen der aufgehobenen Stifte und Klöster des Hochstifts Bamberg und der älteren Bamberger Universität. Die Bibliothek bewahrt mehr als eine halbe Million Bände und wird laufend um aktuelle regional- und geisteswissenschaftliche Literatur erweitert. Sie steht der Öffentlichkeit kostenlos für Studium, Forschung, Arbeit und Bildung zur Verfügung.
Die Aufnahme dreier Bücher in das UNESCO-Dokumentenerbe „Memory of the World“ unterstreicht die internationale Bedeutung der rund 1000 mittelalterlichen Handschriften. 165 dieser Bände gehen auf die Bistumsgründung durch Kaiser Heinrich II. († 1024) zurück. Die Handschriften, die 3500 Wiegendrucke des 15. Jahrhunderts und die umfangreiche Graphiksammlung werden schrittweise wissenschaftlich erschlossen sowie digitalisiert. Viele davon sind bereits weltweit auf www.bamberger-schaetze.de frei zugänglich.

Abonnieren Sie unseren Newsletter:
https://www.staatsbibliothek-bamberg.de/newsletter/

Über Google Arts & Culture

Google Arts & Culture arbeitet seit 2011 mit über 1.500 kulturellen Organisationen aus über 70 Ländern zusammen. Die Online-Plattform bzw. App ermöglicht Nutzern die Erkundung der kulturellen Schätze der Welt mit nur einem Klick. Zusätzlich erhalten kulturelle Einrichtungen moderne Werkzeuge und Technologien – wie Gigapixel-Fotografie oder Virtual Reality –, um ihr vielseitiges Erbe online mit einem breiten Publikum zu teilen.
Auf Google Arts & Culture finden sich mehr als 200.000 Kunstwerke, über 6 Millionen Fotos, Videos, Manuskripte und weitere Dokumente zu Themen rund um Kunst, Kultur und Geschichte. Die Online-Ausstellungen stehen allen Nutzern online und gratis im Internet sowie über die Google Arts & Culture App kostenfrei zur Verfügung.
Google Arts & Culture arbeitet mit über 90 kulturellen Institutionen in Deutschland daran, Kunst und Kultur online zugänglich zu machen. Dazu gehören zum Beispiel die Staatlichen Museen Berlin, die Elbphilharmonie, die Bayerische Staatsbibliothek München und als jüngster Partner die Staatsbibliothek Bamberg.

CfA Contemporary and Medieval Social Ontologies

14-16 March 2019, Bonn University

In The Construction of Social Reality (New York 1995) and Making the Social World. The Structure of Human Civilization (New York 2010), John Searle instigated the emergence of social ontology as a vital part of contemporary analytic philosophy. But a cursory glance at medieval debates reveals that many texts written between the 13th and 16th centuries dealt with the ontology of the social world in one way or another. Of course, medieval authors did not use the term “social ontology,” but they discussed the mode of existence of money, ownership, law, contracts, promises, language, communities and institutions, etc. That medieval authors were aware of and interested in questions concerning the reality of the social world gives rise to the guiding question of this conference: how do medieval and modern authors conceive of the mode of being of social objects and institutions? With this end in mind, we are looking for abstracts for papers from both historians of medieval philosophy (broadly construed to include late ancient philosophy and second scholasticism) and contemporary philosophers to participate in a fruitful exchange.

Deadline for abstracts: 30 July 2018
Deadline for notification: 15 August 2018

Contact information:
Christian Rode, Bonn University (crode@uni-bonn.de)
Jenny Pelletier, University of Leuven (jenny.pelletier@kuleuven.be)

Get the pdf here.

15e colloque annuel de l’IMS Paris: Truth and Fiction/Vérité et Fiction

Please find below the program for the 15th annual conference of the International Medieval Society (IMS-Paris) in collaboration with the Laboratoire de Médiévistique Occidentale de Paris (LAMOP) and the Centre d’Etude et de Recherches Antiques et Médiévales (CERAM), this year on the theme of “Truth and Fiction.” The conference will take place June 28-30 at the Centre Malher, 9 rue Malher, 75004, Paris.

Online registration is now open: http://eepurl.com/dtRxmP (English version) or http://eepurl.com/dwyUL9 (French version).

Veuillez-trouver ci-joint le programme du 15e colloque annuel de l’International Medieval Society (IMS-Paris) en collaboration avec le Laboratoire de Médiévistique Occidentale de Paris (LAMOP) et le Centre d’Etude et de Recherches Antiques et Médiévales (CERAM), cette année sur le thème de « Vérité et Fiction ». La conférence aura lieu le 28 à 30 juin au Centre Malher, 9 rue Malher, 74004, Paris.

Inscriptions en ligne :  http://eepurl.com/dwyUL9 (version française) ou http://eepurl.com/dtRxmP (version anglaise).

Program

Thursday June 28 / Jeudi 28 juin

9:00-9:45        Registration / Inscription

9:45-10:00      Welcome / Accueil

10:00-11:30    Keynote: Patrick Boucheron (College de France)

                                        “Vérité, véridicité et effets de vérité : la leçon des fables”

11:30-12:00    Break / Pause café

12 :00-13 :30  Session 1: Discourses on Truth (history, law, literature) / Discours de vérité (histoire, droit, littérature)
Chair/présidence: Catherine Croizy-Naquet (CERAM)

Henry Ravenhall
“Discours rapporté et la ‘vérité’ de l’histoire dans la Chronique du Pseudo-Turpin
Claire Aracil-Donnat
Ja fable n’i metrai en pris, ançois m’en irai per le voir. Fiction et vérité dans les contes de la première Vie des Pères
Jolanta N. Komornicka
Ie suis morte et perdüe se vous ne m’aydez: Suborning Perjury in the Trial of Robert d’Artois”

13:30-15:00    Lunch / Pause déjeuner

15:00-16:30    Session 2: Geographical Truth & Fictions / Vérités & fictions géographiques
Chair/présidence: Emmanuelle Vagnon (LAMOP)

Peter Leonid Checkin
“Truth at the Margins of the Known World: La navigation de saint Brendan
Levante Selaf
“La Sicambrie – une ville flottante sur la mappemonde des historiens et des romanciers médiévaux”
Margaretha Nordquist
“Conflicting Mythscapes ? Truth and Fiction in Scandinavian Fifteenth-Century Chronicles as Regnal Narratives”

16:30-17:00    Break / Pause café

17:00-18:30    Session 3: Hagiographical Truth & Fiction / Vérités & fictions hagiographiques
Chair/présidence: Bénédicte Milland-Bove (CERAM)

Karen Casbier
“Truth, Fiction and (Un)Authorized Speech in the Marian Miracle Tales”
Christelle Fairise
“La place et le rôle des sagas hagiographiques dans la prédication de l’Église en Islande: l’exemple de la Maríu saga (XIIIe-XIVe siècles)”
Raphaël Guérin
“Fiction et croyance: l’usage de l’hagiographie apostolique dans le royaume de France (VIIIe-XIIe s.)”

19:30    Dinner / Diner: Award ceremony ; remise du prix de l’IMS-Paris 2018

Friday June 29 / Vendredi 29 juin

9:30-11:00      Keynote: Maureen Boulton (University of Notre-Dame)

“Truth and Fiction in the Vernacular Lives of Christ and the Virgin (1150-1500)”

11:00-11:30    Break / Pause café

11:30-13:00    Session 4: Pregregorian Truths / Vérités pre-gregorienne
Chair/présidence: Christiane Veyrard-Cosme (CERAM)

Simon Thomson
“A cynocephalic cannibal from Canaan? Searching for ‘truth’ in the early medieval saint Christopher”
Michael Edward Moore
“Truth and Violence in the Carolingian World”
Amelie Claire Sagasser
“La législation carolingienne vis-à-vis les Juifs – entre discours politique et réalité”

13:00-14:30    Lunch / Pause déjeuner; board meeting

14:30-15:30    Session 5: Philosophical Truth & Fictions / Vérités & fictions philosophiques
Chair/présidence: Lindsey Hansen (IMS-Paris)

Dinah Wouters
“Hildegard of Bingen’s Textual Truth: Autoreferentiality and non-integumental Allegory in the Visions”
Lawrence S. Wang
“Is Truth Higher than God?: Antinomic Ontology in Meister Eckhart and Marguerite Porete”

16:00-18:30    Symposium visit / Visite (Bibliothèque de l’Arsenal)

Saturday June 30 / Samedi 30 juin

10:00-11:30    Session 6: Revealing Truth / Elévation de la vérité
Chair/présidence: Dominique Demartini (CERAM)

Francesca Canadé Sautman
“Vérité, voile, Véronique: Véronique et la Sainte Face de Robert Campin (ca. 1378-1444)”
Alexia Guzman
“Le triomphe de la vérité dans l’exemplum 26 du Comte Lucanor de don Juan Manuel”
Luke Giraudet
“Between Rumour and Reality: Writing Truth in Fifteenth-Century Parisian Journals”

11:00-11:30    Break / Pause café

11:30-13:00    Assemblée Générale

13:00-14:30    Lunch / Pause déjeuner

14:30-16:00    Session 7: Truth and the Senses / Révélation des senses
Chair/présidence: Valerie M. Wilhite (IMS-Paris)

Dafna Nissim
“Converting the Fictive into Real: Pleasure Experience as Consolidating Component in Laval’s Book of Hours”
Anne Ibos-Augé
“L’intertexte lyrique est-il garant de vérité ? L’exemple des ‘romans à insertions’ au XIIIe siècle”

16:00-16:30:   Closing Comments / Conclusion
                        Fanny Madeline & Marie Dejoux

19:00               Closing Event / Apéritif

***

in conjunction with the / en collaboration avec le

LABORATOIRE DE MÉDIÉVISTIQUE OCCIDENTALE DE PARIS (LAMOP)
Université Paris I—Panthéon-Sorbonne
et le CENTRE D’ETUDE ET DE RECHERCHES ANTIQUES ET MEDIEVALES (CERAM)
Université Paris 3 – Sorbonne-Nouvelle

Comité de scientifique
Catherine Croizy-Naquet, Marie Dejoux, Lindsey Hansen,
Fanny Madeline et Valerie M. Wilhite

Internationales Symposion: Geld und Arbeit. Nikolaus von Kues und das ökonomische Denken im 15. Jahrhundert

Vom 18. bis zum 20. Oktober 2018 findet in Trier das Internationale Symposion des Wissenschaftlichen Beirats der Cusanus-Gesellschaft und des Instituts für Cusanus-Forschung an der Universität und Theologischen Fakultät Trier mit dem Thema ‚Geld und Arbeit. Nikolaus von Kues und das ökonomische Denken im 15. Jahrhundert‘ statt.

Programm:

Donnerstag, 18.10.2018
14:00 Feierliche Eröffnung des Symposions
Begrüßung
ISABELLE MANDRELLA/PETRA SCHULTE
Grußworte
MICHAEL JÄCKEL, Präsident der Universität Trier
JOHANNES BRANTL, Rektor der Theologischen Fakultät Trier
WOLFGANG PORT, Vorsitzender der Cusanus-Gesellschaft

Moderation: Isabelle Mandrella
14:30 Ökonomisches Denken und Handeln in der Zeit des Nikolaus Cusanus MARKUS DENZEL (Leipzig)
15:30 Kaffeepause
16:00 Geldwert und Freiheit. Zur Ontologie des Geldes CHRISTIAN RODE (Bonn)
17:00 Arbeit und Arbeitsethik im 15. Jahrhundert PETRA SCHULTE (Trier)

Freitag, 19.10.2018
Moderation: Nils Bock (Münster)
9:00 Der Kaufmann Henne Kryfftz MARCO BRÖSCH (Trier / Bernkastel-Kues)
10:00 Nikolaus von Kues und der Pfründenmarkt im 15. Jahrhundert. Zu den Auswertungsmöglichkeiten des Repertorium Germanicum JÖRG VOIGT (Rom)
11:00 Kaffeepause
11:30 Die Verwaltung des Hochstifts Brixen unter Nikolaus von Kues (1452-1458) THOMAS WOELKI (Berlin)
12:30 Mittagspause

Moderation: Andreas Lammer (Trier)
14:00 From Head (or Heart) to Toes: The Intersection of Physiology and Economy in Nicholas of Cusa’s De concordantia catholica CARY NEDERMAN (Texas)
15:00 Das Vermögen der vita activa in den Sermones des Nikolaus von Kues VIKI RANFF (Trier)
16:00 Kaffeepause
16:30 Moneten, Geld und Werte. Zur spekulativen Mehrwert-Theorie des Cusanus HANS GERHARD SENGER (Köln)
17:30 Pause
Öffentlicher Abendvortrag:
19:00 Cusanus und das Geld CLAUDIA MÄRTL (München)
20:00 Weinempfang der Cusanus-Gesellschaft

Samstag, 20. Oktober 2018
Moderation: Petra Schulte
9:00 Entfremdung oder Lebenszweck? Arbeit im dynamischen
Menschenbild des Nicolaus Cusanus
CHRISTIAN KNY (Helsinki)
10:00 Das Bauerngleichnis des Nikolaus von Kues: Von der Arbeit über
die Kultur zur Religion
MARTIN THURNER (München)
11:00 Kaffeepause
11:30 Geprägt, um zu messen. Zur Münzmetaphorik des Nicolaus
Cusanus
ISABELLE MANDRELLA (München)
12:30 Schlussworte
ISABELLE MANDRELLA / PETRA SCHULTE
13:00 Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats der Cusanus-Gesellschaft

Für Anmeldung und Informationen finden Sie hier das Tagungsprogramm als pdf.

CfP: XXXV. Deutscher Kunsthistorikertag ‚Zu den Dingen!‘

Der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar und der Kunstsammlung der Georg-August-Universität Göttingen den 35. Deutschen Kunsthistorikertag, der vom 27. bis 31.03.2019 in Göttingen stattfinden wird. Im Rahmen des Call for Papers können ab sofort Bewerbungen für insgesamt 64 Vorträge über das Online-Bewerbungsportal eingereicht werden. Interessierte Kolleginnen und Kollegen sind herzlich eingeladen, ihre Vorschläge für Vorträge in zehn Sektionen, in drei der vier Sitzungen der Berufsgruppen sowie in zwei Sitzungen der Arbeitskreise des Verbandes einzureichen.

Einsendeschluss: 25. Mai 2018, 18:00 Uhr

Den ausführlichen CfP finden Sie hier.

Tagung: Unbekannte Romantik. Ein Wandgemälde in der Sammlung des Deutschen Burgenmuseums

Aufgrund des sensationellen Fundes einer an unbekannter Stelle abgenommenen romanischen Wandmalerei, deren Übergabe an das Deutsche Burgenmuseum Veste Heldburg und die Restaurierung dieser Malerei in den letzten eineinhalb Jahren, wird zu einer Tagung eingeladen, die das Deutsche Burgenmuseum mit mehreren Kooperationspartnern vom 14. bis 16. Juni 2018 in Bamberg und auf der Veste Heldburg durchführen wird.

Für das Programm und die Anmeldung informieren Sie sich hier.