Forschungsprobleme des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

21.10.2004-02.02.2005
Kolloquium zu aktuellen Forschungsproblemen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Organisiert von Prof. Dr. N. Bulst, Prof. Dr. B. Jussen, Prof. Dr. A. Suter, Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld, Raum S2-121, 18.15 – 20.30 Uhr. Kontakt: Gudrun Lehmann, Universität Bielefeld, Postfach 100131, 33501 Bielefeld, eMail: glehmann(at)uni-bielefeld.de
Vorträge: 21.10. Andreas Suter (Bielefeld): Diskurs – Erfahrung – Agency. 27.10. David Nirenberg: Wie jüdisch war die spanische Kultur in der Vormoderne? – 4.11. Benjamin Scheller (Berlin): Stiftungen und Staatlichkeit im späten Mittelalter. Der kommunale Pfründenfreudalismus. – 11.11. Almut Höfert (Basel): Den Feind beschreiben. „Türkengefahr“ und europäisches Wissen über das Osmanische Reich 1450-1600. – 18.11. Andrea Iseli (Bern): Die Schaffung des öffentlichen Raumes durch die gute Polizey. Das Beispiel Frankreich. – 25.11. Valeska von Rosen (Rom): Norm und Normverstoß im privaten und öffentlichen Raum. Zur religiösen Malerei um 1600 in Italien. – 2.12. Ute Lotz-Heumann (Berlin): „… dass an Orten wie diesem auf Hofetikette nicht so strenge gehalten werde“: Kurbäder im Reich des 18. Jahrhunderts als Begegnungsstätten für Adel und Bürgertum. – 9.12. Thomas Ertl (Berlin): Der China-Spiegel. Gedanken zu Chinas Funktionen in der Deutschen Mittelalterforschung. – 16.12. Simona Slanicka (Bielefeld): Bastarde als Sondergruppe des Adels (15.-18. Jahrhundert). – 6.1. Maaike van der Lugt (Paris): Erblichkeit zwischen Mittelalter und Frühe Neuzeit. – 13.1. Barbara Stollberg-Rilinger (Münster): Verfassungsgeschichte als Symbolgeschichte. Die Investitur der Reichslehen in der Frühen Neuzeit. – 20.1. Pauline Puppel (Kassel): Regentschaften: Recht- und Rechtswirklichkeit. – 27.1. Andrea Bendlage (Bielefeld): Fremde vor städtischen Gerichten. – 2.2. Fakultätskolloquium.