Romanik-Forschungspreis 2016

Romanik-Forschungspreis 2016
Romanesque Research Award 2016 [english version below]
Prix de recherche de l‘Art roman 2016 [Texte en français plus bas]

Ausschreibung
Das Europäische Romanik Zentrum e.V. verleiht einen internationalen Nachwuchspreis für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Romanik. Der Preis wird gefördert durch die Stiftung der Saalesparkasse (Halle) und Herrn Gerhard Mauch, Ludwigshafen. Ziel der Preisvergabe ist die Nachwuchsförderung, insbesondere die Auszeichnung junger Wissenschaftler/innen, die auf dem Gebiet der Romanik (Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte, Kirchen- oder Rechtsgeschichte) herausragende Forschungsleistungen
erbracht haben. Ausgezeichnet werden unveröffentlichte Forschungsarbeiten (Dissertationen). Der Preis wird an Graduierte vergeben und besteht aus einem Preisgeld in Höhe von 2.000 €. Über die Vergabe entscheidet eine international besetzte Jury, bestehend u.a. aus Mitgliedern des internationalen Beirats des Europäischen Romanik Zentrums. Die Annahme des Romanik-Forschungspreises verpflichtet zu einem öffentlichen Vortrag des Preisträgers. Bewerbungen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsliste) und ein Exemplar der Forschungsarbeit (incl. Abstract, Gutachten) in digitalisierter Form (PDF) werden erbeten bis zum 10. April 2016 an den:
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
oder an sekretariat@romanik-zentrum.eu
http://www.romanik-zentrum.eu
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Announcement
The European Center of the Romanesque (Europäisches Romanik Zentrum, ERZ) awards outstanding international research works on the field of Romanesque art and architecture. The award is donated by the Stiftung Saalesparkasse (Halle) and Mr Gerhard Mauch (Ludwigshafen). The award aims to promote, honor and encourage graduated junior researchers contributing to the study of Romanesque art, history, archaeology, Church history as well as history of the law. Only unpublished research works will be considered (PhD thesis). The award is supposed to promote graduates. It is valued at 2000 Euro. The ERZ’s international board of advisors will co-judge the selection of the awardee. Accepting the award, the winner is encouraged to give a public lecture at the ERZ. Until April 10th 2016, the application (CV, certificates, references, list of publications), one piece of his/her digitized research works (PDF) including an abstract and the academic evaluation is to be send at:
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
Germany
or: sekretariat@romanik-zentrum.eu
http://www.romanik-zentrum.eu
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Appel d‘offres
Un prix international d’encouragement est décerné par le Centre Européen d’Art Roman (Europäisches Romanik Zentrum, ERZ) pour des contributions de qualité exceptionnelle dans la recherche scientifique sur l’Art Roman. Le prix est parrainé par la Fondation de la Caisse d’Epargne de la ville de Halle (Saale) – „Saalesparkasse“ et par Monsieur Gerhard Mauch de la ville de Ludwigshafen. Par l’attribution de ce prix le Centre Européen d’Art Roman veut encourager et récompenser la jeune génération d’historiens de l’art, en particulier des jeunes scientifiques ayant fourni des résultats de recherche exceptionnels dans le domaine de l’art roman (histoire de l’art, archéologie, histoire, histoire de l’Église et du droit). Le prix doté de 2.000 €. Il est attribué sur présentation de travaux de recherche inédits (thèses de doctorat) traitant de l’art roman. L’attribution est faite par un jury international, composé notamment de membres du conseil scientifique du Centre Européen d’Art Roman. Les décisions du jury sont irrévocables. En acceptant le prix le lauréat s’engage à donner une conférence publique dans le Centre Européen d’Art Roman. Les candidatures (biographie, certificats, liste des publications) ainsi qu’un exemplaire de l’ouvrage (doctorat) en format PDF incluant un résumé et les expertises/rapports sont à déposer jusqu’au 10 avril 2016 à l’attention du directeur de l’institut.
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
Allemange
ou: sekretariat@romanik-zentrum.eu
http://www.romanik-zentrum.eu

CfP: 17. Symposium des Mediävistenverbandes

17. Symposium des Mediävistenverbandes, Universität Bonn, 19.-22. März 2017

„Geheimnis und Verborgenes im Mittelalter“

Das Geheimnis ist gesellschafts- und kulturkonstituierend, seine „Erfindung … ist der Gründungsakt der Kultur“ (Aleida und Jan Assmann). Grenzen des Wissbaren grenzen das, was in einer Gesellschaft oder Kultur alle (voneinander) wissen, von den nur wenigen vorbehaltenen Wissensbeständen ab. Das Geheimnis und diese Grenzen sind ebenso konstitutiv für Kulturen wie die Grenzziehungen zu den erst durch die menschliche Neugier erreichbaren Wissensbe-ständen, etwa den Arcana der Natur, aber auch zu den als (noch) nicht wissbar verstandenen (letzten, religiösen) Dingen, die sich etwa in Offenbarungen nicht vollständig enthüllen (etwa: die Beschaffenheit der jenseitigen Welt, die Attribute Gottes). Vor allem nicht-christliche Religionen haben zudem häufig ein ambivalentes Verhältnis zum Geheimnis.
Das Symposium fragt nach der Funktion dieser Phänomene in den verschiedenen „mittelalterlichen“ (also: vormodernen europäischen und nicht-europäischen) Gesellschaftsformen. Schleier, Tür, Spiegel, Schatz und Buch sind wiederkehrende Manifestationen des Geheimen. Verborgenes wiederum kann als Begriff und Phänomen auf den mit Geheimnis eng verbun-denen Themenkreis der entzogenen Räume und Objekte und ihre jeweiligen Funktionen in den Gesellschaften bezogen werden, etwa auf Schatzkammern und auf die in ihnen bewahrten Objekte. Auch entzogene, mit einem Geheimnis umgebene Personen und Personengruppen gehören hierher.
Vor diesem Hintergrund sind für die Bonner Tagung im Bereich von Geheimnis und Verbor-genem folgende Themenfelder denkbar, die sich aber gegenseitig berühren und durchdringen können und sollen.

1. Grenzen, Wege und Zugänge
Die mit den Geheimnissen und dem Verborgenen einhergehenden, mit ihrer Freilegung durchbrochenen Grenzen und Grenzziehungen und die mit ihnen verbundenen Vorstellungen und Bildwelten in ihrer kultur- und gesellschaftskonstituierenden Dimension stehen im Zent-rum eines ersten Themenfeldes. Fallstudien aus allen Bereichen der europäischen Mediävistik und den mit anderen Weltregionen befassten Disziplinen können Einblicke in grundlegende Strukturen der betrachteten Gesellschaften und Kulturen vermitteln. Hierzu gehören auch die Wege und Zugänge, auf denen man glaubte, zu den Geheimnissen von Natur und Menschen vorstoßen zu können, zumal allen neuen Erkenntnissen anders als heute etwas Geheimnisvolles anhaftete. Welches Geheimnis konnte dabei auf welchem Wege enthüllt werden, zu welchen Zeiten und unter welchen Bedingungen? Wie verhält es sich mit dem Geheimnis im Spannungsfeld vom religiösen Normensystem einer Kirche/einer Religion und dessen Ver-mittlung? Welche Rolle spielte die Mystik als ein besonderer Weg zu göttlichen Geheimnis-sen? Auch wird nach den Techniken zu fragen sein, mit denen das einmal als Geheimnis Iden-tifizierte geschützt bzw. dennoch übermittelt oder auch als Geheimnis überhaupt erst ausge-wiesen werden konnte, etwa Geheimschriften.

2. Eliten und ihr Umgang mit Geheimnis und Verborgenem
Eliten als Verwalter und Produzenten des kultur- und gesellschaftskonstituierenden Geheim-nisses und als Wahrer verborgener Räume und Objekte können im jeweiligen Zentrum der Gesellschaft, etwa am Hof, als Kleriker oder Gelehrte erscheinen, aber auch in eher randständigen Bereichen mit einem nicht verschriftlichten Geheimwissen. Sie können sich hierbei der wenigen vorbehaltenen Kulturtechniken bedienen, etwa der Schrift, oder aber eine Traditions- und Initiationsreihe mündlicher Überlieferung durch die Generationen hinweg etablieren. Ge-heimwissen kann zudem geschlechtsspezifisch und nach Altersgruppen verteilt sein. Insofern stellt sich hier ganz allgemein die Frage nach der spezifischen Auswahl und der Sozialisation verschiedener Typen von Geheimnisträgern. Auch die Art der Erzählung bzw. Deutung und Kontrolle von Wissensbeständen, die als geheimnishaltig angesehen werden, durch Eliten, etwa den Hofklerus, den Religionsgelehrten und den mit ihm in diesem Feld konkurrierenden Hofdichter, könnten hierbei ebenso ein Thema sein wie banalisierte Formen des Geheimnisses, etwa in Rezeptsammlungen. Schließlich gehört die Vermutung hierher, dass es gar keine Geheimnisse gibt („Priesterbetrug“).

3. Geheimnis und Verborgenes: Individuen und Gesellschaften
In diesem Themenfeld wird danach gefragt, wie sich Geheimnis und Verborgenes jeweils an der Grenze von Öffentlichkeit und Privatheit positionieren und sich hierbei die Grenzen im Laufe der Zeit verschieben. Die Rolle der Selbsterforschung und die Entwicklung der Beichte als Suche nach den Geheimnissen in einem Individuum könnten hierbei betrachtet werden, aber auch Neuerungen innerhalb der Medien, etwa (Selbst-)Porträt und Biographie, im Hinblick auf ihren Zusammenhang mit dieser Selbsterforschung. Was wollte man gar nicht wissen, welche Rolle spielten die wandernden Grenzen der Scham und des Schamgefühls und von Emotionen im Bereich von Geheimnis und Verborgenem? Auf interkultureller Ebene stellt sich die Frage, was der einen Kultur an der anderen geheimnisvoll, was verborgen erschien, wobei (fremde) Kulturen in den Blick geraten, die man als Hüter von Geheimnis und Verborgenem vermutete oder hierfür sogar prädestiniert sah. Schließlich könnten fallweise populäre heutige Vorstellungen von Geheimnis und Verborgenem im Mittelalter als nicht im wissenschaftlichen Sinne erkenntnisgesteuerte Aneignungsformen dieser Epoche eine (kritische) Würdigung erfahren.

Zu den genannten drei Themenfeldern werden Vorschläge für Sektions- oder Einzelbeiträge sowie interaktive Workshops erbeten:
Dauer einer Sektion: in der Regel 1½ Stunden mit drei Vorträgen (inkl. Diskussion).
Vortragsdauer: nicht länger als 20 Minuten.
Bei von Teams selbstständig gestalteten Sektionen oder interaktiven Workshops mit drei oder vier Vorträgen ist darauf zu achten, dass die Rede- und Diskussionszeit die vorgegebene Sek-tionsdauer von 1½ Stunden nicht überschreiten. Ferner sollen – im Sinne der interdisziplinären Ausrichtung des Verbandes – bei drei Vortragenden mindestens zwei, bei vier Vortragenden mindestens drei verschiedene Fächer beteiligt sein.

Die Veranstalter sind Ihnen dankbar, wenn die Exposés folgendermaßen aufgebaut sind:
• Nummer des Themenblocks (s. o., 1-3)
• Ihre Adresse (inkl. E-Mail); bei Sektionsvorschlägen die Adresse des/der Verantwortlichen
• Exposé von maximal 7000 Zeichen (Sektionsvorschlag) bzw. 1500 Zeichen (Einzelvorschlag, Workshop)

Die Veranstalter bitten darum, die zu Sektionen gehörigen Exposés nicht auch einzeln einzu-reichen. Es wird ausdrücklich begrüßt, wenn in den Teams auch Nachwuchswissenschaft-ler/innen zu Wort kommen.

Bitte richten Sie Ihre Vorschläge, vorzugsweise per E-Mail mit Attachment, bis zum 28. Februar 2016 an folgende Adresse:

Prof. Dr. Stephan Conermann
Annemarie Schimmel-Kolleg
„Geschichte und Gesellschaft der Mamlukenzeit, 1250-1517“
Heussallee 18–24
53113 Bonn

Ansprechpartnerin: Dr. Claudia El Hawary
elhawary@mamluk.uni-bonn.de

http://www.mediaevistenverband.de/symposium/17-symposium-2017/

„Rituale und Inszenierungen im Mittelalter“ / „Rituels et mises en scène au moyen âge“

Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen
texte en français en bas

Wir möchten Sie gerne noch einmal auf folgende Ausschreibung hinweisen
und bitten Sie, möglicher Weise interessierte Graduierte in Ihren
Institutionen darauf aufmerksam zu machen (aufgrund einer ungenügenden
Anzahl an Bewerbungen wurde die Ausschreibefrist verlängert):

Der 6. Graduiertenkurs des Mediävistischen Instituts der Universität
Freiburg/Schweiz, der in Zusammenarbeit mit den Schweizer
Mittelalterzentren organisiert wird, findet vom 5.-9. September 2016
zum Thema „Rituale und Inszenierungen im Mittelalter“ statt.

Das Thema ist bewusst offen gehalten für eine breite Vielfalt an
mediävistischen Fachgebieten und es konnten sehr kompetente
Spezialisten dafür geworben werden. Der Kurs bezweckt die Förderung
des mediävistischen Nachwuchses, vor allem von DoktorandInnen, die an
einer Schweizer Universität forschen. Er unterstützt die
Grundlagenforschung im Bereich der mediävistischen Disziplinen,
versucht die Forschungskompetenz der Doktorierenden zu verbessern und
fördert den interdisziplinären Austausch.

Es fallen keine Kurskosten an, die CUSO und der Nationalfonds werden
für Reise-, Unterkunft- und Verpflegung aufkommen.

Bewerbungen mit einem c.v., einer kurzen Darstellung des
Forschungsprojekts und einem Empfehlungsschreiben des Betreuers oder
der Betreuerin senden Sie bitte
bis spätestens 29. Februar 2016 an folgende Adresse:

Mediävistisches Institut
Universität Freiburg,
Misericorde
CH-1700 Freiburg

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die OrganisatorInnen des Kurses
selbstverständlich gern zur Verfügung:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt (Freiburg):
Hans-Joachim.Schmidt@unifr.ch

Prof. Dr. Marion Uhlig (Freiburg):
Marion.Uhlig@unifr.ch

Prof. Dr. Alain Corbellari (Neuchâtel):
Alain.Corbellari@unine.ch

Prof. Dr. Matteo Nanni (Basel):
Matteo.Nanni@unibas.ch

Das ausführliche Konzept finden Sie auf unserer Website unter:
http://www.mediaevum.unifr.ch/d/graduiert/graduiertenkurs_2016.htm

Chers collègues, chères collègues

Nous voulons attirer encore une fois votre attention sur la mise au
concours suivante et nous vous prions de bien vouloir la diffuser au
sein de votre institution:
Le sixième cours de formation doctorale de l’Institut d’Études
Médiévales de l’Université de Fribourg, qui est organisé en
coopération avec des Centres d’études médiévales suisses se déroulera
du 5 au 9 septembre 2016 avec comme thème « Rituels et mises en scène
au Moyen Âge ».

Le thème a été volontairement laissé très ouvert afin de permettre aux
médiévistes de tous les horizons de participer en se faisant encadrer
par des spécialistes compétents.

Le cours a pour but la promotion de la relève des médiévistes en
particulier des doctorants et doctorantes qui font leurs recherches
dans une université de Suisse. Il soutient la recherche fondamentale
dans le domaine des études médiévales, essaye d’améliorer les
compétences en recherche des doctorants et favorise les échanges
interdisciplinaires. Les frais d’hébergement, de repas et de transport
sont pris en charge par la CUSO et le Fonds National.

Les candidatures (c.v. accompagné d’une brève présentation du projet
de recherche et d’une lettre de référence du directeur de recherche)
doivent parvenir
au plus tard le 29 février 2016 à l’adresse suivante :

Institut d’Études Médiévales
Université de Fribourg
Misericorde
CH-1700 Fribourg

Pour tous renseignements complémentaires les organisateurs du cours
sont à votre entière disposition:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt (Fribourg):
Hans-Joachim.Schmidt@unifr.ch

Prof. Dr. Marion Uhlig (Fribourg):
Marion.Uhlig@unifr.ch

Prof. Dr. Alain Corbellari (Neuchâtel):
Alain.Corbellari@unine.ch

Prof. Dr. Matteo Nanni (Bâle):
Matteo.Nanni@unibas.ch

Le concept détaillé se trouve sur notre site internet à l’adresse
suivante:
http://www.mediaevum.unifr.ch/f/formationdoctorale/cfd_16.htm

Text and images. New critical perspectives

Text and image in the Middle Ages
New critical perspectives
Call for papers
Perspectives médiévales #38

The massive juxtaposition of text and image in the medieval arts and
literature is a well-known fact. In manuscripts or on stained-glass
windows, on buildings or everyday objects, in reliquaries or in
administrative and legal documents, the interaction and
complementarity between iconography and text have been the focus,
throughout the 20th century, of constant questioning, hesitantly at
first, but then more and more systematically as new epistemological
fields were developed.

For the last thirty years, the front stage has mainly been occupied in
France by historical studies, with a resolutely anthropological
orientation. Serial analysis or the study of textual, spatial, social,
political and theological contexts have renewed the point of view on
text-image dynamics, opening their analysis to others, beyond the
prerogatives of traditional art history.

Notwithstanding, does this renewed point of view exhaust or
circumscribe all possible discourse on text-image relations? Other
current disciplinary fields, such as literature, linguistics,
philosophy, art history, musicology, but also psychoanalysis,
sociology or law, may have something to say on the subject, but what?

Moreover, has the contextual point of view that renewed the critical
discourse underplayed the interpretation of the text or of the image
in favour of their interaction? Is the considered context as easy to
define as it seems? Do digital tools, and the serialisation of images
they allow, create the misleading illusion of unlimited access to
sources, to the detriment of a more comprehensive understanding of
their context of creation and use?

The extreme rarity of academic handbooks on the subject reveals how
very difficult it still is to define theories and methods of analysis
that could help create an epistemological and pedagogical consensus in
a field devoid, as yet, of proper academic autonomy, and complicated
in its emergence by its intrinsic transdisciplinarity. The diversity
of corpuses is not the smallest obstacle to its emergence.

The next issue of Perspectives médiévales wants to highlight
practices, new theoretical reflexions and current point of views on
text-image relations in contemporary critical horizons and
disciplinary fields. Consequently, this call for papers is open to all
– academics, artists, writers, editors, etc. – whose reflection
could shine a new light on the current state of research and of
creation on the subject.

Article projects (one page in length, including a bibliography) should
be sent jointly to Sébastien Douchet (sebastien.douchet@gmail.com)
and Maud Pérez-Simon (msimon@univ-paris3.fr) before February 15,
2016.

The submission deadlines are as follow:
• By the February 15, 2016: submission deadline for initial
propositions
• March 15, 2016: appraisal by the scientific committee of the
journal
• September 1, 2016: submission deadline for articles before
evaluation by the scientific committee
• December 1, 2016: submission deadline for the final version of
articles
• January 15, 2017: online publication of the issue
(peme.revues.org)

„Histocamp“ in Bonn

Am 27. und 28. November 2015 findet in Bonn ein BarCamp für alle, die an und mit Geschichte arbeiten statt. Es wird organisiert von einer Gruppe von Historikerinnen und Historikern in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Haus der Geschichte und der Max-Weber-Stiftung.

Was ist das histocamp?
Das histocamp ist Deutschlands erstes BarCamp für alle, die an und mit Geschichte arbeiten. BarCamps sind eine relativ neue Art von Zusammenkünften. Man nennt sie auch „Unkonferenzen“, „Ad-hoc-Konferenzen“ oder „Nicht-Konferenzen“. Es sind offene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden selbst das Programm festlegen und gemeinsam gestalten.
BarCamps leben von der Spontaneität, dem Engagement und den Ideen der Teilnehmenden. Es gibt deswegen auch kein Programm mit feststehenden Vorträgen, sondern nur einen Zeitplan und verschiedene Räume in denen zeitgleich Sessions angeboten werden können. Die Inhalte dieser Sessions können sehr verschieden sein – vom praktischen Arbeiten über die Diskussion aktueller (Forschungs-)Fragen bis hin zur Ideensammlung für zukünftige Projekte ist alles möglich.
Das histocamp greift damit ein dynamisches und frisches Format auf, das
dicht am Zeitgeist dran ist. Durch die rege Teilnahme digital affiner Menschen erwarten wir eine hohe Strahlkraft auch nach außen; einerseits unmittelbar über die sozialen Medien, andererseits langfristig durch vor Ort anwesende Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.
Die Zusammenführung von Menschen aus verschiedenen Arbeitsgebieten, mit
verschiedenen epochalen und thematischen Schwerpunkten und verschiedenen Alters verspricht eine Bereicherung und Weiterführung aktueller Diskussionen in den Geschichtswissenschaften, der historischen Bildung oder der Public History. Durch das ungezwungene Klima einer Diskussion auf Augenhöhe erhoffen wir uns, neue und prägende Impulse zu setzen.

Für wen ist das histocamp?
Das histocamp richtet sich an alle, die an und mit Geschichte arbeiten – in der Uni, in der Schule, im Museum, im Archiv, in der Bibliothek, im Heimatverein, analog oder digital, die #Vernetzung #Impulse und #Diskussion nicht nur im eigenen Fachbiotop suchen, sondern darüber hinausblicken wollen. Hier treffen sich Menschen, die Geschichte in Deutschland engagiert vorantreiben möchten.

Weitere Informationen finden Sie im begleitenden Blog

CfP: Literarische Form. Geschichte und Kultur ästhetischer Modellbildung

Das Graduiertenkolleg „Literarische Form“ der WWU Münster veranstaltet vom 05.-07. Oktober 2015 eine internationale Konferenz zum Thema „Literarische Form. Geschichte und Kultur ästhetischer Modellbildung“.

Die Rückkehr der Form.Das Interesse, das sowohl der wissenschaftshistorische als auch der philologische und medienwissenschaftliche Diskurs dem traditionsreichen Konzept der Form in jüngster Zeit entgegenbringen, deutet auf ein überraschendes Desiderat: die Eigenmacht der literarischen Fiktion. Das neue ‚Formbewusstsein‘ reagiert hier auf zwei gegenläufige Tendenzen innerhalb der Forschung: auf die wissens- und diskurshistorische Erweiterung des Literarischen sowie auf seine Eingrenzung als Narrativ. Die Tagung ‚Literarische Form‘ greift dieses neue Interesse an der Form und ihrer Modellierung, an der Formpoetik (Burdorf) und der Formgeschichte programmatisch auf und will sich ihnen durch gut theoretisierte Fallstudien aus einem breiten literarhistorischen und transdisziplinären Spektrum nähern. Sie fragt nach der Funktion konkreter Formverfahren (Formgenese, Formenwandel, Formtransfer), nach den Formierungsgraden (etwa im Bereich des ‚Gattungswissens‘), nach bestimmten Formmilieus und Formkulturen (etwa in der Grenzzone des ‚Klassischen‘ und ‚Populären‘) und nach Strategien der (z.B. medialen) Formpolitik. Der Formbegriff umfasst zugleich die Abrenzung von konkurrierenden Funktionsbestimmungen (wie ‚Signatur‘, ‚Kontur‘, ‚Gestalt‘, ‚Struktur‘, ‚System‘), historische Binäroppositionen (etwa ‚Inhalt vs. Form‘, ‚Materie vs. Form‘ und ‚Chaos vs. Form‘) sowie dynamisierende Verfahren (etwa das Konzept der Morphologie und der ‚inneren Form‘).

Form und Modell. Das intrikate gegenseitige Konstitutionsverhältnis von Modellbildung und Formgebung in künstlerischen Produktionen ist ein wesentlicher Gegenstand der Konferenz. Heuristisch lässt sich das Konzept der Form als ein dynamisches Zusammenwirken dreier Modellierungsebenen verstehen: der Ebene konzeptueller Modellierung (Urteil), der Ebene semiotisch-materieller Modellierung (Repräsentation/Verfahren) und der Ebene generischer Modellbildung (Klassifikation/Normierung/ Konvention). Die Tagung fragt daher nach drei Bereichen einer Formgeschichte, die auch als Geschichte literarischer Modelle sichtbar werden soll: I. Formtheorie als Poetologie der Form (Konzeptgeschichte), II. Formverfahren als dynamisches Prinzip der Zeichen-, Text- und Gattungsproduktion (Verfahrensgeschichte), III. Formkultur als Praxis des kultur- und medienübergreifenden Formentransfers (Transfergeschichte).

Beiträge. Im Rahmen dieser Leittriade bitten wir um thematische Fallstudien, die ihre Gegenstände im Rahmen des folgenden Spektrums (oder angrenzender Aspekte) entwickeln: I. Formalismen/ ideologische Form – Form und System (Systemtheorie) – Form und Kognition – Modell und Form – Modell und Modalität – Modell und Simulation – Codierte Form; II. Stilformen – erzählte Form – Formsymbolik –Gattungswissen – Gattungshybridisierung – Enzyklopädik der Form – Serialität – Inszenierte Form – Form als Performance; III. Gestalt – Morphologie – Form und Zeit – Erlebte Form – Rituelle Form – Form als Funktion – Form und Gender – Form und Spiel (Spieltheorie, Game Studies)

Für die Länge der Vorträge sind 20 Minuten vorgesehen (plus 10 Minuten für die Diskussion). Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, einen Abstract von max. 300 Wörtern einzureichen. Die Abstracts sollten Namen, Hinweise zur institutionellen Anbindung sowie die Email-Adresse enthalten.
Ausführlichere Informationen zu diesem CFP finden sich auf der Konferenzwebsite:
http://www.uni-muenster.de/GRKLitForm/Konferenz2015/
Einreichungsfrist für Vorträge: 30. Juni 2015
Konferenzgebühr: 50 EUR
Abstracts bitte per Email an: grklitform@uni-muenster.de

Kontakt:
Leonie Windt
Graduiertenkolleg Literarische Form
Administration
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Robert-Koch-Str. 29
48149 Münster
Germany
Email: leonie.windt@wwu.de

Dr. Robert Matthias Erdbeer
Graduiertenkolleg Literarische Form
Forschungskoordination / Principal Researcher
Email: erdbeer@uni-muenster.de

Den CfP als PDF finden Sie hier (deut./engl.).

«Licht und Dunkel im Mittelalter»: 6. interdisziplinäre Ringvorlesung der «Zürcher Mediävistik» im Herbstsemester 2015

2015 ist das internationale Jahr des Lichtes, und passend dazu soll sich die nächste Ringvorlesung der «Zürcher Mediävistik» mit dem Thema «Licht und Dunkel» auseinandersetzen. Dabei sollen sowohl das physische Phänomen des Lichtes, seine Gradierungen und seine Abwesenheit (im Dunkel oder im Schatten) wie auch an seine metaphorischen und symbolischen Verwendungen berücksichtigt werden.
Zur Physik des Lichtes gehört dessen Einsatz in der Architektur zur Nutzbarmachung, Einteilung und Hierarchisierung des Raumes und die Beobachtung vom Wechsel der Lichtverhältnisse zur Messung und Einteilung der Zeit. Die Trennung von Licht und Finsternis in der Schöpfungsgeschichte führte zu einem Nachdenken über die Rolle des Lichtes in der Naturphilosophie und die symbolische und metaphorische Verwendung ist in literarischen, theologischen, philosophischen und anderen Diskursen geradezu allgegenwärtig: Licht und Dunkel können auf Gott und den Teufel verweisen, sie werden mit Wissens- und Erkenntnisprozessen in Verbindung gebracht, sind ein wichtiger Bestandteil von Figurenbeschreibungen in der Literatur (Schönheit, Heiligkeit, Hautfarbe) oder stehen hinter den zwei stilistischen Prinzipien der perspicuitas und der obscuritas.
Die Vorträge im Einzelnen:
• 16.09. Maximilian Benz: «In finsteremo lioht scinit». Der Johannesprolog bei Otfrid von Weissenburg
• 23.09. Kathrin Utz Tremp: «Als die Menschen schliefen…». Zur Nächtlichkeit des Hexensabbats
• 30.09. Lukas Rösli: «Nacht heisst sie bei den Menschen, aber Dunkelheit bei den Göttern». Licht und Dunkel in der altnordischen Mythologie
• 07.10. Thomas Klinkert: Dunkelheit und Licht in Dantes Commedia
• 14.10. Alois M. Haas: Gott «ist ein durliuhtec lieht». Licht und Dunkel als Gottesprädikate
• 21.10. Carmen Cardelle: Erleuchtung aus der Dunkelheit. Zur obscuritas in Lehrschriften des Frühmittelalters
• 28.10. Susanne Köbele: wildekeit. Spielräume literarischer obscuritas im Mittelalter
• 04.11. Anna Bücheler: Materialisiertes Himmelslicht. Gold und Gemmen als Materialmetaphern in der Buchmalerei Karls des Grossen
• 11.11. Gerhard Dohrn-van Rossum: Innovationen. Die mechanische Uhr und die moderne Stundenrechnung
• 18.11. Daniela Mondini: Sehen im Dunkeln. Lichtregie im Sakralbau der Romanik
• 25.11. Barbara Schellewald: Licht-Spiele. Die Entdeckung der Materialität des Mosaiks
• 02.12. Therese Bruggisser-Lanker: Vom Leuchten der Musik zum Licht der Weisheit. Die Lichtmetaphorik in der Musikanschauung der Renaissance
• 09.12. Benno Wirz: Nicht nichts. Philosophische Perspektiven auf Licht und Dunkel

Die Vorträge finden jeweils Mittwochs ab 18.15 Uhr statt und richten sich an Studierende aller Studienstufen und Fachrichtungen sowie an alle weiteren Interessierten.
Veranstaltungsort: Universität Zürich, Gebäude der Juristischen Fakultät, Rämistrasse 74, Raum G041

Den Flyer zur Ringvorlesung finden Sie hier.

CfP: „Villes/Cities“ 12th Annual Symposium of the International Medieval Society, Paris

Villes/Cities

12th Annual Symposium of the International Medieval Society, Paris

Dates: 25 -27 June 2015, Paris, France

Deadline for Abstracts: 30 January 2015

Keynote Speakers: Emma Dillon (King’s College, London), Carol Symes (University of Illinois, Urbana-Champaign), and Boris Bove (Université Paris VIII).

The International Medieval Society, Paris (IMS-Paris) invites abstracts and session proposals for our 2015 symposium on the theme of cities in Medieval France. After the decline of late-antique cities in the course of the fifth and sixth centuries, a revival of cities
began in the course of the eleventh century. This phenomenon, which profoundly transformed the dynamics of the West to our day, is a field of research that has been enriched in pace with archeological discoveries and by new technologies that offer original perspectives and approaches. This symposium will approach new lines of investigation that will deepen our knowledge of medieval cities (11th – 15th centuries) not only in their cartographic and monumental dimensions, but also political and cultural ones.

The question of the construction of urban space could be explored in a variety of ways:
· Through its material dimensions, consisting of different forms of cityscapes, its urbanism, and its architecture.
· Through uses of space and their performative function. For instance, the role of rituals and urban processions, how music and theater contribute to the establishment of urban space in its practical use and representations.

We also wish to explore urban culture, which consists of material, intellectual, or spiritual culture, including:
· The role of writing in the development of a literate, mercantile culture, and new modes of government
· The daily lives of city dwellers: their lifestyles and patterns of consumption, their culinary tastes, etc.
· The development of practices related to the rise of intellectual institutions (schools, universities, patronage, mendicants, etc.)

Finally, we wish to explore the question of visual representations of the city and in the city, notably:
· The ways in which cities were represented in the Middle Ages, and how medieval cities are represented now
· Models for cities and the role of imaginary cities in the construction of urban spaces

Proposals should focus on France between the eleventh and fifteenth centuries, but do not need to be exclusively limited to this period and geographical area. We encourage proposals and papers from all areas of medieval studies, such as anthropology, archeology, history, economic and social history, art history, gender studies, literary studies, musicology, philosophy, etc.

Proposals of 300 words or less (in English or French) for a 20-minute paper should be e-mailed to communications.ims.paris@gmail.com no later than 30 January 2015. Each should be accompanied by full contact information, a CV, and a list of audiovisual equipment you require.

Please be aware that the IMS-Paris submissions review process is highly competitive and is carried out on a strictly blind basis. The selection committee will notify applicants of its decision by e-mail by February 26th 2014.

Titles of accepted papers will be made available on the IMS-Paris web site. Authors of accepted papers will be responsible for their own travel costs and conference registration fee (35 euros, reduced for students, free for IMS- Paris members).

The IMS-Paris is an interdisciplinary, bilingual (French/English) organization that fosters exchanges between French and foreign scholars. For the past ten years, the IMS has served as a center for medievalists who travel to France to conduct research, work, or study.
For more information about the IMS-Paris and the program of last year’s symposium, please visit our website: http://www.ims-paris.org.
Here you find the poster and the information-flyer.
IMS-Paris Graduate Student Prize:
The IMS-Paris is pleased to offer one prize for the best paper proposal by a graduate student. Applications should consist of:
1) symposium paper abstract/proposal
2) current research project (Ph.D. dissertation research)
3) names and contact information of two academic references
The prizewinner will be selected by the board and a committee of honorary members, and will be notified upon acceptance to the Symposium. An award of 350 euros to support international travel/accommodations (within France, 150 euros) will be paid at the
Symposium

5. Interdisziplinäre Ringvorlesung des Kompetenzzentrums „Zürcher Mediävistik“

Schluss – Aus – Amen. Konzeptionen des Endes im Mittelalter
Interdisziplinäre Ringvorlesung im Herbstsemester 2014, dienstags, 16:15-18:00 Uhr

Nachdem sich die Ringvorlesung des Herbstsemesters 2012 mit Ursprungsgeschichten und Anfängen beschäftigt hat, soll nun unter dem Titel «Schluss – Aus – Amen» das Ende in den Blick genommen werden. Es ist ebenso wie der Anfang ein im Mittelalter viel diskutiertes Thema, das in literarischen, kunsthistorischen, politischen, philosophischen, rechtshistorischen oder theologischen Kontexten anzutreffen ist. 14 Referentinnen und Referenten aus 8 mediävistischen Disziplinen behandeln Aspekte wie das Ende der Zeit, das Ende des Raumes, das Ende des Textes und der Sprache, das Vergessen, Tod und Sterben oder musikalische Phänomene wie das gesungene Amen.
Die Ringvorlesung ist für Studierende aller Fachrichtungen als Modul buchbar und richtet sich auch an die interessierte Öffentlichkeit. Die Vorträge finden jeweils Dienstags ab 16.15 Uhr im Gebäude der Juristischen Fakultät, Rämistrasse 74, Raum G041, statt (Zeitfenster 16. September bis 16. Dezember 2014).

Den Flyer zur Ringvorlesung finden Sie hier.

CfP: 1. Münchner Interdisziplinäre Tagung für Promotionsstudierende

Die 1. Münchner Interdisziplinäre Tagung für Promotionsstudierende (MITaP) findet vom 9.-11. Oktober 2013 an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München  statt.

Das Thema lautet:

Kulturkontakte und kulturelle Identität

Promotionsstudierende und Post-Doktoranden aller geisteswissenschaftlichen Disziplinen sind herzlich eingeladen, Beiträge aus ihrem Forschungsbereich einzubringen. Den Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, Teilaspekte oder aktuelle Fragestellungen ihrer Interessensgebiete in Form eines Vortrags (25 min.) zu präsentieren und anschließend zur Diskussion zu stellen (20 min.).

Ziel der Tagung ist es, den Vortragenden die Möglichkeit zu Kommunikation und Vernetzung zu geben. In diesem Rahmen können nicht nur fertige Ergebnisse vorgestellt werden, sondern auch Ausschnitte laufender Arbeiten.

Eingeladen sind auch Teilnehmende, die sich mit anderen Promovierenden austauschen wollen, aber keinen eigenen Vortrag halten möchten.

Abstracts (350 Wörter, Deutsch oder Englisch) sowie Anmeldung zur Teilnahme nehmen wir unter  http://mitap.de/ entgegen.

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.

Frist für Abstracts: 31.08.2013

Anmeldeschluss: 31.08.2013

Weitere Informationen unter http://mitap.de/, zudem finden Sie hier den CfP als PDF (dt./engl.)